Dienstag, 1. September 2015

Veganer Streuselkuchen

Hallo meine Lieben,

in letzter Zeit habe ich ja öfter mit veganen Rezepten gespielt und dieses ist eins, wo immer alle Augenbrauen nach oben gingen. Streuselkuchen vegan? Das geht doch nicht, das schmeckt doch nicht. Es schmeckt natürlich nicht so wie mit richtiger Butter, aber es schmeckt, da kann man nichts sagen. Wer also Freude an neuen Versuchen hat, der kann sich ja mal selbst überzeugen.



Zutaten:
(Hefeteig)
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 250ml lauwarme Reismilch
  • 500g Mehl
  • 40g Zucker
  • 1 Prise Salz
(Streusel)
  • 250g vegane Margarine
  • 200g Zucker
  • 400g Mehl



Zur Zubereitung: Die Hefe und einen EL Zucker in der Reismilch auflösen und 10 Minuten gehen lassen. Währenddessen Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen, eine Mulde formen. Dann die Margarine schmelzen und in die Mulde geben. Schließlich die Reismilchmischung dazugeben und langsam unterheben. Anschließend den Teig gut durchkneten. Mit einem Tuch abdecken und eine halbe Stunde gehen lassen. Danach den Teig nochmal durchkneten, ausrollen und auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Wiederum abdecken und eine halbe Stunde gehen lassen. Währenddessen die Streusel zubereiten. Dafür Margarine, Zucker und Mehl mit den Knethaken oder den Händen zu einem bröseligen Teig verarbeiten. Ich mag lieber große Streusel, daher nehme ich die Hände. Für kleinere Streusel die Knethaken nehmen und vielleicht etwas mehr Mehl hinzugeben. Anschließend auf dem Kuchen verteilen und bei 180° Celsius für ca. 25 Minuten backen.


Ihr könnt natürlich jedes beliebige Obst zwischenfügen, aber ich mag das nicht immer. So wird er allerdings ein bisschen trocken. Daher habe ich manchmal beim Backen einfach vor den Streusel ein paar Esslöffel Reismilch auf dem Teig verteilt. Das macht den Teig etwas saftiger und die Streusel halten besser. Außerdem würde ich empfehlen, die Streusel leicht anzudrücken, da es sonst passieren kann, dass sie beim Schneiden abfallen. 
Wie macht ihr euren Streuselkuchen? Und was haltet ihr von der veganen Variante?

Bis bald,
Eure Kitty

2 Kommentare:

  1. Das find ich toll, das umdenken, suchen nach alternativen!
    Vegan - Magarine, ja ....aber den unterschied schmeckt man - aber du hast Recht, wenn man es möchte ist es gut!
    Ich persönlich denke man sollte sich bewußt ernähren, abwegen was man möchte und auf jeden Fall das ganze zwecks Mangelerscheinungen überprüfen lassen.
    Liebe Grüße und danke das du immer wieder was veganes postest!
    Petra

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    1. Da kann ich dir nur zustimmen. Leute, die "nur" wegen der Tiere vegan essen und sich nicht mit Nahrungsmitteln und Inhaltsstoffen auskennen, können sich selbst sehr schaden. Ich habe selbst Freunde, die als Veganer nur von Kaffee, Zigaretten und Alkohol leben. Das hat natürlich mit gesunder Ernährung gar nichts zu tun. :)
      Aber gerade wenn ich vegane Freunde bewirte, möchte ich auch etwas Schönes bieten können, darum finde ich es interessant, sich mit verschiedenen Ernährungskonzepten auseinanderzusetzen.

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