Mittwoch, 13. Dezember 2017

Französische Zwiebelsuppe

Hohoho meine Lieben,

es weihnachtet bald sehr. Nur noch wenige Tage arbeiten, noch einige Küchenprojekte stehen an, und nach der ganzen Plätzchenbäckerei ist dann abends einfach die Luft raus. Ich will dann meist nicht noch eine Stunde am Abendessen werkeln. Ist diese Suppe dann eine gute Alternative? Muss jeder selbst wissen. Sie wird euch gewiss zu Tränen rühren, das ist dann auch ein Stück Besinnlichkeit. Aber zumindest wärmt sie gut durch und die Menge sollte auch für mehrere Mahlzeiten reichen.


Zutaten:
  • 500g Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20g Butter 
  • 150ml Weißwein
  • 1l Gemüsebrühe
  • optional: Toast and Käse

Das klingt jetzt so schön einfach: zunächst die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Dann diese in der Butter in einem großen Topf etwas garen. Den Knoblauch dazugeben und unter gelegentlichem Rühren auf mittlerer Hitze mit Deckel 20 Minuten schmoren lassen. Nun kann der Weißwein dazu und sollte kurz aufkochen, dann die Brühe hinzugeben und ebenfalls aufkochen. Den Käse in Würfel schneiden und nach Belieben auf tiefe Teller geben. Den Toast toasten oder in einer Pfanne mit wenig Fett kurz rösten. Die Suppe in die Teller geben und genießen.


Durch die Wärme der Suppe schmilzt der Käse leicht an, mit dem Toast könnt ihr die Brühe auftunken. Einfach ein wunderbares Rezept, was sich auf Familienfeiern auch als Vorspeise eignet, denn das Rezept ist sehr ergiebig. Die Zwiebeln sollten aber wirklich gut durch sein, sonst wird die Suppe zu scharf. Hier muss man einfach ein bisschen probieren und möglichst einen Topf mit großer Bodenfläche nutzen.


Esst ihr französische Suppe so oder überbackt ihr sie? Würde mich interessieren.

Bis bald,
Eure Kitty

*nachgekocht am 25.09.19

2 Kommentare:

  1. Liebe Kizzy,
    So was hab ich noch nicht gemacht, das liegt wojl daran, das ich das mal als Kind probiert habe und nicht gemocht habe und es gibt Sachen wie auch z.B. Rosenkohl die esse ich deswegen nicht mehr....aber finde es toll das du sie vorgestellt hast.
    Liebe Grüße
    Petra

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    1. Kann ich gut verstehen, aber durch das Erwachsenwerden bin ich von diesen Ess-ich-nich-Einstellungen ein wenig abgerückt. Heute habe ich zum Beispiel eine hervorragende Linsensuppe gegessen, obwohl das auch nicht meins ist. Kommt immer auf die Zubereitung an. Bei dieser Suppe kann durchaus einiges schief gehen, wenn die Zwiebeln noch nicht durchgegart sind. Aber ich habe das immer schon gern gegessen. :)

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